NEUERSCHEINUNG
2019
80 Seiten, Klappenbroschur
1 1.90 Euro
978-3-947646-01-2
Am 14. Oktober 1806 standen auf dem Hochplateau über Jena rund 96.000
Franzosen knapp 53.000 Preußen und Sachsen gegenüber. Nach
der Schlacht hatten die einen 15.000, die anderen 33.000 Tote und Verwundete
zu beklagen. Von den meisten kennen wir nicht einmal den Namen, und nur
einer von ihnen erhielt ein Grabmal: Freiherr August Wilhelm von Bissing.
Seine Witwe ließ es errichten. Als das Denkmal 52 Jahre nach der
Schlacht eingeweiht werden sollte, kam sie aus Schlesien angereist –
und starb auf der Zugfahrt. Am 28. September 1858 wurde sie neben ihrem
Mann begraben: Marianne von Bissing. Das vorliegende Buch erzählt
in Wort und Bild die merkwürdige Geschichte des Bissing-Denkmals
bei Rödigen, auf den Schlachtfeldern hoch über Jena.
Mit dem Band eröffnet der quartus-Verlag eine neue Buchreihe: Jenaer
Geschichte in Geschichten – mit zahlreichen, teils erstveröffentlichten
Bildern in Farbe.
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